Smoothies, Superfood, Yoga und Meditation. Begriffe, die jeder kennt, der sich schonmal mit mentaler und körperlicher Gesundheit auseinander gesetzt hat.
Doch wie steht es um den Begriff „Wohngesundheit“? Schon gehört?
Wohngesundheit ist nicht nur ein neues Trendwort. Es geht darum, Wohn- und Lebensraum so zu gestalten, dass es das Wohlgefühl steigert und dem Gesundheitszustand nicht schadet.
Eine sehr große Fläche in Anspruch nehmend, stellt der Bodenbelag, neben Möbeln und Wänden, ein zentrales Elementin Wohnräumen dar.
Neben der gesundheitlichen Vorteile von Parkett gegenüber anderer Bodenbeläge, wie z.B. Teppich, wollen wir in diesem Artikel aber vor allem eine Lobeshymne auf das organische Material Holz anstimmen, das wir für alle unsere Parkettböden verwenden.
Gesundheitliche Vorteile von Parkett
Bessere Luftqualität
Holz ist ein lebendiger Rohstoff der dank seiner hygroskopischen Eigenschaft die Fähigkeit besitzt, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und wieder abzugeben. So können Holzfußböden die Luftfeuchtigkeit im Raum auf natürliche Weise selbst regulieren.
Das hat den weiteren Vorteil, dass Schäden am Boden durch zu hohe Feuchtigkeit (z. B. Verformung oder Schimmelbildung) oder Trockenheit (z. B., Risse oder sprödes Holz) vermieden werden.
Geöltes Parkett eignet sich dabei besser als lackierter Boden, da die Holzporen durch die Imprägnierung weiter atmungsaktiv bleiben.
Reduktion von Allergien
Auf der behandelten Oberfläche des Parketts, werden Schmutz und Staub keine „Versteckmöglichkeiten“ geboten.
Staubmäuse können auf dem Parkett schnell ausfindig gemacht werden und so können sich auch Allergene wie Pollen und Hausstaubmilden nirgends einnisten.
Die Reinigung ist dank der glatten Oberfläche des Parketts schnell und einfach erledigt.
Nachhaltigkeit
Der natürliche, nachwachsende Rohstoff Holz, aus dem alle unsere Parkettböden hergestellt werden, ist emissionsarmund enthält keine giftigen Substanzen oder Schadstoffe, die bei der Verwendung in Innenräumen freigesetzt werden können.
Zusätzlich können die Holzfasern Kohlenstoffdioxid aus der Luft absorbieren und helfen somit die Menge an CO2 in der Atmosphäre zu reduzieren. Das macht Holz zu einem sehr klimafreundlichen Baumaterial.
Lärmreduktion
Wer schonmal wochenlang eine Baustelle vor der Tür hatte, wird es nachvollziehen können. Ohne Frage, wirkt sich eine ruhige Umgebung maßgeblich auf Nervenkostüm und Laune aus.
Mit einer Trittschalldämmung unter dem Parkettboden kann der Geräuschpegel wesentlich reduziert werden. Das führt mitunter auch zu einem besseren Nachbarschaftsverhältnis, gerade bei Haushalten mit Kindern und größeren Hunden. Durch ein festes Verkleben des Parkettbodens mit dem Untergrund kann man die Trittschallgeräusche sogar fast ganz abschalten.
Erhöhter Wohnkomfort
Nach einem stressigen Tag wollen wir am Ende doch alle einfach nach Hause kommen und entspannen. Ein optisch ansprechendes Ambiente steigert dabei die positiven Gefühle und die Freude auf die trauten vier Wände nur noch mehr.
Dank der warmen und edel natürlichen Ausstrahlung von Holz wird unser Wohlbefinden nachweislich verbessert und Stress gemindert.
Die Naturverbundenheit, die durch die Optik von Holzböden widergespiegelt wird, vermittelt ein Gefühl von Schutz und Ruhe, was wiederum zu Verringerung von Angstzuständen und besserem Schlaf führen kann.
Warum Parkett besser als Teppich ist
Der gesundheitliche Vorteil von Holzfußböden gegenüber Teppichen ist mit bloßem Auge zu erkennen: Jedes einzelne Staubkorn, dass du auf einem Parkettboden liegen siehst, versteckt sich beim Teppich tief in den Fasern.
Der größte Vorteil von Parkett liegt deshalb ganz klar in der einfachen Reinigung und Hygiene.
Hygienische Vorteile
Wie gerade angedeutet, ist Parkett dank der meist glatten und behandelten Oberfläche, ein sehr einfach zu reinigender und zu desinfizierender Bodenbelag. Das macht Parkett besonders für Allergiker zu einer besseren Wahl.
Teppichböden nehmen Schmutz, Staub, Allergene und selbst Gerüche leicht mit ihren Fasern auf und sind nur schwer davon zu befreien.
Langlebigkeit
Auch hier punkten Parkettböden mit einer längeren Lebensdauer als Teppichböden, da sie mit der richtigen Pflege ihr Aussehen jahrelang behalten können.
Teppichböden müssen häufiger ersetzt werden, da sie insbesondere in Bereichen mit hohem Verkehr, schnell abnutzen, ausbleichen und fleckig werden.
Einfache Reinigung und Pflege
Kleine Malheurs im Alltag, sie passieren. So schnell wie die offene Colaflasche umkippt, das Kind die Tomatenspaghetti auf den Boden fallen lässt oder Fifi in die Ecke pieselt, können wir gar nicht gucken.
Das ist bei einem Parkettboden mit einem feuchten Wisch in minutenschnelle erledigt.
Im Gegensatz zu Parkett, erfordert ein Teppichboden einer zeitaufwendigen und nervenaufreibenden Reinigung. Spezielle Reinigungsmittel und der Einsatz einer professionellen Teppichreinigungsfirma können auf Dauer sehr kostspielig sein.
Gerade in Haushalten mit Haustieren und Kindern ist Parkett deshalb ohne Zweifel die bessere Entscheidung!
3 weitere Faktoren für ein wohngesundes Zuhause
1. Es werde Licht!
Helles Licht wirkt sich positiv auf die Stimmung aus, hilft somit Stimmungsstörungen wie Depressionen zu lindern. Es reguliert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und stärkt unser Immunsystem.
Sorge deshalb für eine gute Grundbeleuchtung und genügend Lichtquellen, z. B. in Form von Lampen, Leuchten oder Lichterketten in deinen Wohnräumen.
2. Tief durchatmen
Für eine erneuerte und von Schadstoffen befreite Luft sorgt das regelmäßige Lüften. Auch allergieauslösende Stoffe wie Pollen, Staub und Schimmelsporen finden so besser den Weg raus aus der Wohnung, hin ins Freie.
Die frische Luft sorgt außerdem für eine bessere Konzentration und mehr Energie am Tag und besseren Schlaf bei Nacht.
3. Alles im grünen Bereich
Pflanzen schaffen mit ihrem dekorativen und ästhetischen Aussehen in jedem Raum eine natürliche und beruhigende Atmosphäre. Das wirkt sich sowohl positiv auf das Allgemeinbefinden als auch unsere Stimmungslage aus.
Sie filtern Schadstoffe aus der Raumluft und sorgen somit für eine bessere Luftqualität und ein angenehmes Raumklima.
